hans ,,hennes" weisweiler
*05.December 1919
† 05.Juli 1983
Hans „Hennes“ Weisweiler (* 5. Dezember 1919 in Lechenich, heute zu Erftstadt; † 5. Juli 1983 in Aesch bei Birmensdorf, Schweiz)
war ein FC Fußballspieler und - Trainer.
Unter der Ausbildungsleitung von Sepp Herberger erwarb er als Spieler des 1. FC Köln im Winter 1947/48 die Trainerlizenz.
Hans ,,Hennes" Weisweiler gehörte zu den Spielern,
die am 15. Februar 1948, zwei Tage nach der Gründung des 1.FC Köln in dessen ersten Spiel in der Startelf standen.
Bei dem 8:2-Sieg gegen Nippes 1912
Von 1957 bis 1970 leitete er Lehrgänge an der Deutschen Sporthochschule Köln zur Ausbildung von Fußballlehrern.
Sein 1959 veröffentlichtes Lehrbuch Der Fußball.
Taktik, Training, Mannschaft galt als Standardwerk für die Ausbildung von Fußballtrainern aller Leistungsklassen
und als Orientierungshilfe für die Gestaltung des Trainings.
Mit dem 1. FC Köln, dessen Maskottchen und Wappentier, der Geißbock Hennes, seit 1950 nach Weisweiler benannt ist,
feierte er 1977 den Gewinn des DFB-Pokals und im Jahr darauf mit dem Double den bislang größten Erfolg der Vereinsgeschichte.
Beim Kölner Ballspiel-Club 01 bemühte sich Franz Kremer, ab Februar 1947 Vorsitzender des Vereins, um den Wiederaufbau.
Neben anderen ehemaligen Spielern überzeugte er Hennes Weisweiler zur Rückkehr nach Köln-Klettenberg.
Der Mann aus Lechenich war ein auf nahezu allen Positionen verwendbarer, vornehmlich von Kampf- und Einsatzwillen lebender Kraftfußballer,
der mehrfach in die Kölner sowie während des Krieges in die Münchner Stadtauswahl berufen worden war.
Nach der Fusion mit der SpVgg Sülz 07 zum 1. Fußball-Club Köln 01/07 qualifizierte sich die von Karl Flink trainierte Mannschaft in der Saison 1947/48
für die Aufstiegsspiele in die Oberliga West, verlor diese aber gegen Rhenania Würselen.
Weisweiler verletzte sich während des Rückspiels schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Tag darauf ging in der Stadt das Gerücht um, er sei an den Folgen der Verletzung gestorben.
Zutreffend war, dass Weisweiler einen Schädelbasisbruch erlitten hatte.
Der 1. FC Köln wurde 1948/49 in seiner Gruppe der Rheinbezirksliga Meister.
Neben dem wiedergenesenen Weisweiler stand der junge Hans Schäfer beim 1. FC Köln auf dem Platz.
In den Relegationsspielen setzte sich die Mannschaft des zwischenzeitlich als Spielertrainer agierenden Weisweiler gegen Bayer 04 Leverkusen durch
und stieg in die Oberliga West auf.
In der ersten Oberliga-Spielzeit 1949/50 belegte der Aufsteiger am Saisonende den fünften Platz.
Die Stammbesetzung hatte sich gegenüber der Vorsaison kaum verändert.
Weisweiler, der inzwischen auf die linke Abwehrseite gerückt war, nachdem er als Stürmer begonnen hatte,
spielte zu jener Zeit in der Repräsentativ-Auswahl des Westdeutschen Fußball-Verbandes.
In der Spielzeit 1951/52 verfehlte der Spielertrainer mit seiner Mannschaft den erhofften Einzug in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft.
Im Verein mehrten sich die Stimmen, die seine Ablösung forderten.
Im Sommer 1952, nach Ablauf der Saison, trennte sich der Verein schließlich von Weisweiler.
Er bestritt in den Jahren 1949 bis 1952 insgesamt 62 Oberligaspiele für den 1. FC Köln.
Zu seinen Fähigkeiten als Spieler meinte er später:
„In der Mannschaft spielten mindestens fünf Spieler besser als ich. Aber ich besaß offenbar mehr Durchsetzungsvermögen. Ich machte mir mehr Gedanken um Fußball. Ich entwickelte eigene Ideen.“
– Hennes Weisweiler
Als Trainer etablierte er die Mannschaft mit den zwei fünften Rängen in den Jahren 1950 beziehungsweise 1952 und dem vierten Platz 1951
im oberen Drittel der Oberliga West.
Das von Vereinsvorstand Kremer angestrebte Ziel, auf nationaler Ebene eine wichtige Rolle zu spielen,
erreichte der 1. FC Köln mit dem erstmaligen Einzug in die deutsche Meisterschaftsendrunde im Jahr nach Weisweilers Abschied
unter dessen Nachfolger Helmut Schneider.
Das Geschenk der Zirkuschefin Carola Williams zur Karnevalsfeier im Jahr 1950, ein Ziegenbock, wurde zum Maskottchen und späteren Wappentier des 1. FC Köln.
Das Tier wurde auf den Namen Hennes getauft, in Anlehnung an den damaligen Trainer Hennes Weisweiler.
Als Weisweiler im Sommer 1955 zum 1. FC Köln zurückkehrte, fand er eine personell veränderte Mannschaft vor.
Die Mannschaft schloss die Runde 1955/56 auf dem siebten Platz ab.
Weisweiler verzichtete trotz zahlungskräftiger Unterstützer des Vereins, insbesondere des in Köln ansässigen Kaufhof-Konzerns,
und eines anhaltend hohen Zuschauerzuspruchs auf kostspielige Neuverpflichtungen.
Stattdessen machte er die Kölner Nachwuchsspieler Hansi Sturm, Rudi Eder und Hennes Pfeiffer zu Vertragsspielern.
Die Chance auf den zweiten Platz, der zur Endrundenteilnahme berechtigte, blieb bis zum letzten Spieltag offen.
Der Weisweiler-Elf fehlte beim 3:3 auf dem Aachener Tivoli ein Tor, um am Duisburger SpV vorbeizuziehen.
Mit zwei Punkten Rückstand hinter Titelverteidiger Dortmund, punktgleich mit dem Vizemeister aus Duisburg, erreichte Weisweiler mit Köln den dritten Platz.
Zur Saison 1957/58 führte Weisweiler seinem Kader wiederum ausschließlich Spieler aus dem eigenen Jugend- und Amateurbereich sowie aus dem Rheinland zu.
Von den Neuzugängen spielte sich nur Günter Mühlenbock vom Bonner FV mit 27 Einsätzen in die Stammformation,
der von TuRa Düsseldorf gekommene Jugendnationaltorwart Fritz Ewert kam auf neun Saisonspiele.
Die Mischung aus erfahrenen Spielern wie Nordmann, Stollenwerk, Schäfer oder Röhrig
und Nachwuchskräften wie Fendel, Mühlenbock, Sturm und Pfeiffer funktionierte in der Vorrunde (15:15 Punkte) noch nicht.
Zudem entstanden vereinsintern Probleme; Weisweiler zerstritt sich mit Präsident Franz Kremer,
der mit einem gewissen Hang zur Selbstherrlichkeit und Unfehlbarkeit ausgestattet war und gelegentlich bei der Aufstellung der Mannschaft mitreden wollte.
Daneben war ihm im Mittelfeld das mangelhafte Defensivverhalten des 34-jährigen Čajkovski ein Dorn im Auge,
was in Weisweilers berühmtem Ausruf „Tschik, decken! Arschloch!“ gipfelte.
Mit 25:5 Punkten in der Rückrunde erspielte sich Weisweilers Mannschaft zum Rundenschluss hinter Schalke 04 die Vizemeisterschaft
in der Oberliga West und setzte sich anschließend in der Qualifikation zur deutschen Endrunde gegen den 1. FC Kaiserslautern durch.
In ihrer Endrundengruppe blieb die von Weisweiler trainierte Elf jedoch chancenlos.
Zur Saison 1958/59 wechselte Weisweiler auf die „schäl Sick“, die andere Rheinseite, zum SC Viktoria 04.
Nach der Demission bei den Katalanen warben aus der Fußball-Bundesliga sofort der 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf und der MSV Duisburg
um die Dienste von „Don Hennes“ zur Runde 1976/77.
Die Vereinsbosse Peter Weiand, Bruno Recht und Paul Märzheuser flogen unverzüglich nach Barcelona und verhandelten mit dem begehrten Fußballtrainer.
Schließlich entschied sich Weisweiler, seine dritte Trainerperiode beim 1. FC Köln in Angriff zu nehmen.
so löste Weisweiler in Köln eine regelrechte Euphorie aus.
Der Dauerkartenverkauf stieg und auf den Favoritenlisten für den Titel 1977 stand der 1. FC Köln oben.
Tatsächlich gelang der „Geißbock-Elf“ mit dem Spanien-Heimkehrer ein Traumstart.
Nach fünf Erfolgen stand der 1. FC Köln mit 14:2 Toren und 10:0 Punkten an der Tabellenspitze.
Die Harmonie ging bereits nach den zwei verlorenen Spielen gegen Tennis Borussia Berlin und Bayern München verloren.
Vor allem die Auswärtsschwäche sorgte für Spannungen. 61 Gegentore, Titelverteidiger Mönchengladbach kassierte nur 34 Treffer,
waren für Weisweiler ein weiteres Indiz dafür, dass die Zeit eines Wolfgang Overath als Führungsspieler im Kölner Mittelfeld abgelaufen war.
Weisweiler traute dem fast 34-jährigen Spielmacher nach 14 Bundesliga-Spielzeiten mit insgesamt 543 Pflichtspielen für Köln sowie 81 Länderspielen nicht mehr zu,
sein Spiel auf fremden Plätzen zu ändern, in die Spitze zu gehen und sein Defensivverhalten zu verbessern.
Beim Pokalfinale am 28. Mai 1977 in Hannover gegen Hertha BSC eskalierten die Spannungen zwischen Overath und dem Trainer.
In der 91. Minute nahm Weisweiler Overath aus dem Spiel und strich ihn aus der Anfangsformation für das Wiederholungsspiel zwei Tage später an gleicher Stelle.
Durch ein Tor von Torschützenkönig Dieter Müller holten die Weisweiler-Mannen am 30. Mai den Pokal nach Köln.
Overaths Karriere war damit gleichzeitig beendet.
Das Jahr nach Overath (1977/78) ging Weisweiler ohne spektakuläre Neuverpflichtungen an.
Nur die Nachwuchsspieler Gerald Ehrmann, Heinz Pape, Norbert Schmitz und Holger Willmer bekamen neue Verträge
und während der Hinrunde kam noch der 42-malige japanische Nationalspieler Yasuhiko Okudera an den Rhein.
Weisweiler setzte auf den vorhandenen Kader und insbesondere auf seinen Spielmacher Heinz Flohe im Mittelfeld.
Weisweiler reiste mit seiner Mannschaft am Schlusstag punktgleich mit Gladbach und mit zehn Toren Vorsprung zum Absteiger St. Pauli.
Es wurde noch einmal spannend, denn der Titelverteidiger führte nach der ersten Spielhälfte gegen Dortmund mit 6:0,
Köln führte in Hamburg durch einen Treffer von Flohe nur mit 1:0.
In der zweiten Halbzeit ging das Toreschießen im Düsseldorfer Rheinstadion weiter, die Bökelberg-Elf gewann mit 12:0,
Köln sicherte sich mit weiteren vier Treffern die Meisterschaft.
Mit 48:20 Punkten und einer um drei Treffer besseren Tordifferenz gewann der 1. FC Köln 1978 nach dem DFB-Pokal zum bislang letzten Mal die Meisterschaft.
Die 86 erzielten Tore sind für die „Geißböcke“ in der Bundesliga Vereinsrekord und 20 Gegentore weniger als im Vorjahr stellten der Defensive ein gutes Zeugnis aus.
Taktisch zeichnete sich Weisweilers Trainingsarbeit durch die Flankenläufe der Außenverteidiger Konopka und Zimmermann
mit Vorlagen auf Mittelstürmer Dieter Müller sowie der von Laufbereitschaft, Spielwitz und Torgefährlichkeit geprägten Spielmacherrolle von Heinz Flohe
und die torgefährlichen Eckballvarianten auf den kurzen Pfosten mit überraschender Ablage vor das Tor aus.
Weisweiler hatte dem 30-jährigen Flohe die Schlüsselposition als Spielmacher übertragen
und die Mannschaft hatte den Mann aus Euskirchen zum neuen Kapitän gewählt.
Flohe war sich Weisweilers Vertrauen sicher und kämpfte mit einer Hingabe, die andere Trainer bei ihm vermisst hatten.
Wie in den Jahren zuvor war Weisweilers Mannschaft technisch gut ausgebildet, demonstrierte Laufvermögen und taktische Disziplin.
Durch die Altersverteilung hatte die Meistermannschaft Zukunft und war auf keinen Fall an ihrem Zenit angelangt.
Mit Bernd Cullmann, Heinz Flohe, Harald Konopka, Dieter Müller und Herbert Zimmermann gehörten fünf Kölner Spieler dem WM-Aufgebot für Argentinien an
und mit Schumacher, Gerber, Strack und Neumann waren weitere Nationalmannschafts-Aspiranten vorhanden.
Vor der Runde 1978/79 beendeten die Routiniers Johannes Löhr, Heinz Simmet und Wolfgang Weber ihre Spielerkarriere.
Das Präsidium wäre zu Investitionen bereit, in der Tat stießen die Jugendnationalspieler Pierre Littbarski, Bernd Schuster und Thomas Kroth,
aus der FC-Jugend Jürgen Willkomm sowie aus dem mittelrheinischen Amateurbereich Jürgen Mohr zum Verein.
Entscheidende Bedeutung hatte im Verlauf der unbefriedigenden Runde die deutlich verminderte Offensivstärke mit 55:47 Toren.
Der bisherige Torjäger Dieter Müller wies mit acht Toren seine schwächste Rundenbilanz seiner Kölner Zeit auf.
Spielmacher Flohe absolvierte nur 13 Spiele für den Vorjahresmeister.
Eine nicht enden wollende Verletzungs- und Krankheitssträhne ließ die Kölner in dieser Spielzeit fast ins Mittelmaß absinken.
Trotz der Enttäuschung über den sechsten Rang in der Bundesliga brachte es der Trainer fertig,
dass sich mit Schuster und Littbarski zwei der talentiertesten Nachwuchsspieler Deutschlands in der Liga etablierten.
Dass Weisweiler daneben den A-Junior Stephan Engels zum Zuge kommen ließ,
stellt einen weiteren Beweis für seine ungebrochene Gabe der Heranführung neuer Talente dar.
Im Europapokal der Landesmeister setzte sich Köln gegen ÍA Akranes, Lokomotive Sofia und Glasgow Rangers durch,
scheiterte im Halbfinal-Rückspiel durch eine 0:1-Heimniederlage jedoch an Nottingham Forest.
Vor Weisweilers viertem Jahr in Köln, 1979/80, sorgte die Personalie Heinz Flohe für Diskussionen.
Am 15. Juli 1979, unmittelbar vor dem Saisoneröffnungstraining, gab der 1. FC Köln den 39-fachen Nationalspieler, der 13 Jahre lang das Geißbock-Trikot trug,
aus seinem noch bis 1980 laufenden Vertrag für den Bundesligaaufsteiger 1860 München frei.
Der Nationalspieler stellte fest, dass alleine sein Verhältnis zu Weisweiler der Grund für den Wechsel an die Isar sei.
Heinz Flohe und Herbert Neumann waren nach ihren Platzverweisen am 9. Mai 1979 im Spiel beim Hamburger SV
mit sofortiger Wirkung vereinsintern vom Training suspendiert und mit Geldstrafen in Höhe von je 1000 Mark belegt worden.
Danach soll Weisweiler weder mit Flohe noch mit Neumann ein Wort gesprochen haben.
Der Kicker notierte dagegen noch Anfang Dezember 1978,
„dass Weisweiler besonders im „Fall Heinz Flohe“ besonders viel Verständnis und subtiles Einfühlungsvermögen gezeigt habe“.
Zum Startspiel empfing die Mannschaft am 11. August 1979 in Müngersdorf die Münchner „Löwen“ mit Flohe.
Die erste Bewährungsprobe bestand die Weisweiler-Elf mit einem 2:1-Heimsieg.
Bis zum Ende der Hinrunde fing sich die Mannschaft, Köln belegte nach dem 17. Spieltag mit 22:12 Punkten den vierten Rang.
Dazu trug die Nachverpflichtung von Tony Woodcock bei, der am 30. November sein Bundesligadebüt feierte.
Da Präsident Peter Weiand bisweilen Zweifel an der Arbeit des Trainers äußerte
und die Kölner Vereinsführung sich bezüglich seiner Vertragsverlängerung zögerlich verhielt,
nahm Weisweiler im Februar 1980 verärgert ein Angebot von Cosmos New York an.
Er wollte die Saison 1979/80 zunächst beim FC, der zu diesem Zeitpunkt sowohl im Meisterschafts- als auch im Pokalwettbewerb gut im Rennen lag, beenden.
Nach einer Serie von fünf sieglosen Begegnungen, darunter die beiden Spitzenspiele gegen den Hamburger SV und Bayern München,
war der Meistertitel jedoch außer Reichweite.
Weisweiler einigte sich daher Mitte April mit dem Verein über eine vorzeitige Vertragsauflösung beziehungsweise Freigabe und reiste in die USA,
wo die Spielzeit 1980 bereits begonnen hatte.
Beim Abgang von Weisweiler stand der FC auf dem vierten Tabellenplatz und nach dem 4:1-Erfolg beim FC Homburg im Halbfinale des DFB-Pokals.
Der Kader war überdurchschnittlich gut besetzt.
Mit Littbarski und Schuster besaß Köln zwei hoffnungsvolle deutsche Talente.
Das unter Weisweiler gewonnene nationale „Double“ aus Pokal und Meisterschaft 1978
sowie der Einzug ins Halbfinale des europäischen Landesmeisterwettbewerbs im Jahr darauf
zählen für den 1. FC Köln neben dem Erreichen des UEFA-Cup-Finales 1986 bis heute zu den größten Erfolgen der Vereinsgeschichte.
Mit 61 Jahren wurde Weisweiler erstmals Vater:
Im September 1981 kam sein Sohn John auf die Welt.
Johns Mutter Gisela heiratete er im Juni 1983.
Sie war es auch, die viele Jahre später Weisweilers großen Wunsch verriet: Der Meistertrainer wäre gerne Bundestrainer geworden.
Doch dieser Traum erfüllte sich nicht.
Nur zwei Wochen nach der Hochzeit, am 5. Juli 1983, starb Hans „Hennes“ Weisweiler in seinem Haus im schweizerischen Aesch am Zürichsee
an den Folgen eines Herzinfarktes.
Die Trauerfeier in Köln glich einem Staatsbegräbnis.
Mehr als 20.000 Trauergäste versammelten sich im Kölner Dom,
darunter unzählige Prominente aus Sport, Politik und Kultur. Beigesetzt wurde der Double-Trainer in seinem Heimatort Erftstadt-Lechenich.
Sein Grabstein trägt die Inschrift ,,Ein Leben dem Fussball"
Beim 1. FC Köln bleibt er unvergessen.
Am 22. Mai 2015 wurde in Erftstadt-Lechenich der Hennes-Weisweiler-Sportpark im Gedenken an einen der bekanntesten Bürger dieser Stadt eingeweiht.
statistiken
( spielertrainer von 1948 - 1952 )
Wettbewerb | Spiele | Tore |
---|---|---|
Rheinbezirksliga | 33 | 9 |
Aufstiegsspiele | 4 | - |
Oberliga-West | 62 | - |
Westdeutscher Pokal | 1 | - |
Jahr | Erfolge |
---|---|
1949 | Mittelrhein Meister |
1949 | Aufstieg Oberliga-West |
statistiken
( trainer )
Wettbewerb | Spiele | Siege | Unentschieden | Niederlagen |
---|---|---|---|---|
Rheinbezirksliga | 26 | 24 | 1 | 1 |
Oberliga-West | 180 | 91 | 42 | 47 |
Westdeutscher Pokal | 15 | 11 | - | 4 |
Bundesliga | 130 | 64 | 30 | 36 |
DFB-Pokal | 25 | 22 | 2 | 1 |
Europapokal | 16 | 8 | 5 | 3 |
Jahr | Erfolge |
---|---|
1949 | Mittelrhein Meister |
1949 | Aufstieg Oberliga-West |
1958 | Westdeutscher Vize-Meister |
1977 | Deutscher Pokalsieger |
1978 | Deutscher Meister |
1978 | Deutscher Pokalsieger |
GRÜNDUNGSMANNSCHAFT 15.02.1948
MITGLIED DER GRÜNDUNGSMANNSCHAFT : hans ,,hennes" weisweiler
Gründungsmannschaft des 1.FC Köln am 15.02.1948 mit Hans ,,Hennes" Weisweiler
1.FC Köln - Sp.u.Sp. Nippes 12 8-2 (2-1)
Hinten vlnr : Weyer - Radant - Faber - Lipponer - Alexius - Weisweiler
Unten vlnr : Moog - Langen - Nelles - Hungs - Szilinsky
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