herbert hein

 

* 27.März 1954

 

Herbert Hein wurde geboren am 27.März 1954 in Wüstenbrand/Ehemaliger DDR

 

Herbert Hein kam im Jahr 1969 von 1.FC Quadrath-Ichendorfn (Jugend) zum FC.

 

Hein durfte ein Probetraining machen bei der A-Jugend unter Trainer Josef ,,Hupp" Röhrig , und er dürfte bleiben_

 

Nach wenigen Spielen in der B-Jugend holte ihn Röhrig in die A-Jugend ,

wo Hein fortan als Mittelfeldspieler oder notfalls auch Vorstopper eingesetzt wurde.

 

Zum ,,richtigen" Abwehrspieler machte ihn Herbert Widmayer , der Trainer der Juniorennationalmannschaft ,

für die er 14 Spiele bestritt , unter anderem beim FIFA-Jugendturnier in Barcelona ,

wo die Deutsche Auswahl erst im Endspiel an England scheiterte.

 

Mit der FC-A1-Jugend wurde der Linksfuss 1971 Deutscher A-Jugend-Meister ,

gemeinsam mit späteren FC-Profis wie Harald Konopka , Jürgen Glowacz , Josef Bläser oder Georg Bosbach.

 

Im Jahr 1972 wurde Hein im Profiabteilung ubernommen.

 

Spielen durfte das Talent aber nicht , das von vielen Fachleuten schon als der kommende Nationalspieler angesehen wurde .

 

Trainer Rudi Schlott gab ihm keine Chance .

 

Erst als Schlott im Dezember 1972 vom Vorstand für eine Woche beurlaubt wurde ,

trat Hein aus dem Schattendasein heraus.

 

Co-Trainer Volker Kottmann liess ihn im DFB-Pokal-Erstrundenspielhinspiel

am 9.Dezember 1972  gegen Fortuna Köln (1-2) sein Pflichtspiel feiern , als Linksverteidiger.

 

Seine Leistung war ansprechend , und auch als Schlott das Ruder wieder übernahm ,

behielt er Hein seinen Platz in der Geissbockabwehr.

 

Schon zum Ende seiner ersten Saison als Lizenzspieler erlebte der schnelle und zweikampfstarke Verteidiger

mit dem DFB-Pokalfinale 1973 gegen Borussia Mönchengladbach (1-2 N.V.)  sein ,,Karrierehighlight".

 

Auch 1973/1974 war der 1,80 Meter grosse , kopfballstarke Verteidiger Stammkraft.

 

Leider zog er sich im Bundesligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf jedoch eine schweren Kreuzbandriss zu ,

 der eine zehnmonatige Zwangspause zur Folge hatte.

 

Hein kampfte sich zurück und war bereits 1975/1976 wieder ,,gesetzt".

 

Erst als im Sommer 1976 Hennes Weisweiler neuer FC-Trainer wurde , 

wendete sich das Blatt.

 

Dieser plante zunächst , Herbert Zimmermann und Herbert Hein als Verteidigerpaar zu bringen ,

setzte dann aber auf das Duo Herbert Zimmermann und Harald Konopka.

 

Ein wertvoller Ergänzungsspieler blieb Hein allemal und leistete so seinen Beitrag zur erfolreichsten Phase der FC-Historie

mit dem Pokalsieg 1977 und dem ,,Double" , bestehend aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal im Jahre 1978.

 

Nachdem sich auch im dritten Jahr unter Weisweiler für Hein ein Dasein überwiegend auf der Ersatzbank abzeichnete ,

wechselte Hein im Oktober 1978 für 570.000 D-Mark zum BVB (Borussia Dortmund.

 

Er machte 145 Pflichtspiele und schoss dabei 10 Tore für den FC.

 

 

statistiken

 

Wettbewerb Spiele Tore
1.Bundesliga 106 7
DFB-Pokal 23 3
UEFA-Cup 13 -
Europapokal der Pokalsieger 1 -
Europapokal der Landesmeister 2 -

 

 

Jahr Erfolge
1971 Deutscher A-Jugend Meister
1973 DFB-Vizepokalsieger
1973 Deutscher Vizemeister
1977 DFB-Pokalsieger
1978 DFB-Pokalsieger
1978 Deutscher Meister

 

 

 

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