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werner spinner

 

 

Präsident des 1.FC Köln : 23.04.2012 - 11.03.2019

 

 

Am 30. Oktober 1948 wurde Werner Spinner in Köln geboren – genau 260 Tage nach der Gründung des 1. FC Köln.

 

In seiner Jugend spielte Spinner beim FC, bis es die Schule nicht mehr zuließ.

 

Demnach „begleitet“ der 63-Jährige den FC seit fast erster Stunde.

 

Seit 2006 ist er zudem Mitglied des Vereins.

Werner Spinner ging in Köln zur Schule.

 

Nach dem BWL-Studium an der Universität zu Köln machte er den Abschluss zum Diplom-Kaufmann.

 

Anfang der 1990er Jahre folgte ein Aufenthalt an der renommierten Harvard Business School in Boston.

Ab 1974 war er für die die Bayer AG tätig.

 

Anfang der 1980er und 1990er Jahre verbrachte er jeweils einige Jahre in den USA.

 

Nach verschiedenen Marketing- und Vertriebsaufgaben für den Gesundheitsbereich des Konzerns

 

wurde er 1994 zum Leiter des damaligen Geschäftsbereichs Consumer Care ernannt.

 

Von Anfang 1998 bis Februar 2003 fungierte er schließlich als Vorstandsmitglied, dort u.a. zuständig für Asien.

 

2003 schied Werner Spinner aus persönlichen Gründen bei der Bayer AG aus.

Die berufliche Vergangenheit bei der in Leverkusen beheimateten Bayer AG

 

konnte seiner privaten Leidenschaft für den Club seiner Heimatstadt – den 1. FC Köln – nie einen Abbruch tun.

 

Aktuell ist Werner Spinner in vier Aufsichtsräten von Unternehmen in Deutschland, Holland und China tätig.

 

Im April 2012 wurde Spinner zum Präsidenten des 1. FC Köln gewählt.

 

2014 wurde er wiedergewählt, 2016 für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.

 

Am 6. März 2019 trat Spinner vorzeitig von seinem Posten zurück.

 

Voraus ging ein interner Machtkampf mit Sportdirektor Armin Veh.

 

Er übernahm 2012 ein überschuldeten Klub mit einer überteurten Mannschaft , 

 

kurzzeitig drohte dem Verein die Insolvenz.

 

Unter Spinner wurden Werte geschaffen  , der Traum von Europa erfüllt.

 

Er hinterlies eine wirtschaftlich mehr als gesunden Klub , 

 

dem allerdings der Makel anhaftet , dass ihn seine Hybris zurück in die Zweite Liga geführt hat.

 

Dieses Makel auszuwetzen  , sollte Spinner letzte Tat sein , 

 

er ging diesen Weg allerdings nicht mehr mit bis zum Ende